[17.08.2006] - Die Ziffern des sozialdienstlichen Prozedurenschlüssels für die Geriatrie (SozOPS-G) ermöglichen eine differenzierte Abbildung der vom teamintegrierten Sozialdienst erbrachten psychosozialen patientennahen Leistungen in der Geriatrie. Seine im Kodierleitfaden näher beschriebenen Prozeduren wurden von den SozialarbeiterInnen / SozialpädagogInnen des Ev. Geriatriezentrums Berlin (EGZB) aus dem praktischen Alltagsbezug heraus entwickelt, um eine einheitliche Kodierung des Leistungsgeschehens gewährleisten zu können.
Mit der Zusammenstellung der Kodes wurde im Jahre 2002 begonnen. Dank Unterstützung durch Medizincontrolling und EDV-Abteilung ließ sich die computergestützte Implementierung umgehend realisieren, wodurch die Anwendung des Instrumentes mit sofortiger Wirkung in den Routinebetrieb überführt werden konnte. Dies wiederum beförderte die fortlaufende Weiterentwicklung. Der SozOPS-G ist zugleich von Beginn an Bestandteil des "OPS-G – OPS-analoger Prozedurenkatalog für die Geriatrie" gewesen, der für alle Berufsgruppen der Geriatrie Ergänzungskodes zum OPS beinhaltet und Grundlage des ersten DRG-Projekts der Geriatrie 2002 war (BAG der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen).
Mit dem SozOPS-G als Verteilungsschlüssel ist fallbezogen eine aufwandsgerechte Zuordnung der DRG-relevanten Personalkosten des Sozialdienstes problemlos möglich.
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